MAX GEISSLER-HAUBER 2.0

Stellt sich 2023/2024 einer besonderen Herausforderung

Der Deutsche Skiverband verkündet Anfang Mai den Kader für die anstehende Saison 2023/24:
Max Geißler-Hauber ist vorerst nicht mehr im Kader.

Ich muss mich eigenständig auf die neue Saison vorbereiten, da ich die Herbstvorbereitung mit dem Team nicht auf deren Kosten absolvieren kann.

Mir bedeutet das Skifahren unheimlich viel: Die Berge, meine Heimat, die Freiheit, das Adrenalin, und das Privileg, meine Leidenschaft ausüben zu dürfen.
Den Erfolg mit Euch zu teilen ist mein großes Ziel!

Unterstützer werden

Dass ich meine Kaderkriterien um 2 Punkte nicht erreicht habe, ist mir bewusst.
Auch dass meine Resultate in der heurigen Saison nicht meinem Können entsprachen.
An welchen Schrauben es zu drehen gilt, habe ich analysiert. Auch was ich ändern möchte und muss!

Zwischen rot und blau agiert man während hundertstel von Sekunden. Wenn die Uhr tickt, verlässt man sich auf seinen Instinkt.
Folg dem Fluss der Bewegungsabläufe und taste dich Schwung für Schwung ans Limit heran.
Meine Einschätzung des Limits hat mich leider sehr oft DNF gekostet.
Und auch die Frage, ob ich im Sommer zu wenig trainiert hab, hab ich mir gestellt.

Ich hab immer wieder versucht mich unterzuordnen und dabei vergessen auf mich zu hören.
Meinem Weg zu folgen, in meinem Tempo und mit meiner Philosophie.

In meinem eigenverantwortlichen Team nutze ich jetzt jeden Tag und die Zeit und werde bald wieder da sein, wo ich hingehöre!

Mit Eurer Unterstützung. Danke, dass ihr an mich glaubt und mich unterstützt!

Max präsentiert sich

Vielen Dank ALLEN, die an mich geglaubt haben

Als der Anruf kam, dass ich nicht mehr in der Mannschaft bin, war das wie ein Schlag ins Gesicht.
Da hinterfragt man schon alles und denkt sich „Will ich das wirklich“ und „Ja, ICH will das wirklich“!

Ich musste viele Opfer bringen als ich nicht mehr Teil der Mannschaft war.
Man hat keine Infrastruktur, auf die man zugreifen kann.
Es ist enorm teuer, psychisch hart und sehr anstrengend sich selbst zu organisieren.
Ich habe enorm viel gelernt, habe mich körperlich und persönlich weiterentwickelt!

Mein Dank für den Weg zurück in die Mannschaft gilt ...

Martin Oswald, meinem Mentor und Freund.
Er hat mir immer wieder Mut gemacht und geholfen das Ziel vor Augen zu haben!

Meiner Freundin Tanja und meiner Familie, die mir immer wieder den notwendigen Rückhalt gegeben haben.

Den Trainern Didi und Rudi für die sehr gute Zusammenarbeit, die Organisation,
das Vertrauen und die Strategie.
Beni und der Sportfördergruppe Bundeswehr Sonthofen für die Vorbereitung im Bereich Kraft und Ausdauer.
Sie haben mir den notwendigen Biss gegeben, nie aufzugeben.
Meinem Servicemann und Freund Julian Dornach (und seiner Familie),
dem ich vertraut habe und auf den ich mich immer verlassen kann.
Merci auch an meinen Physio Emanuel Fritz für den Ausgleich nach dem harten Training
und den Hausärzten Oberstaufen, Aliia Mardanova und Dr. Benedikt Fink, für ihren medizinischen Support.

UND natürlich danke ich Euch, die ihr mich finanziell so großzügig unterstützt habt und werdet

Danke für das Vertrauen – ich bin wieder voll dabei mit bewusstem Einsatz,
um unsere Ziele zu erreichen können